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Worttrennung:
- un·ter·tun·neln, Präteritum: un·ter·tun·nel·te, Partizip II: un·ter·tun·nelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: untertunneln (Info)
- Reime: -ʊnl̩n
Bedeutungen:
- unter etwas (zum Beispiel einem Berg/Fluss) eine Unterführung (einen Tunnel) bauen/nutzen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb tunneln mit dem Derivatem unter-
Sinnverwandte Wörter:
- hindurchführen, unterqueren
Gegenwörter:
- überbrücken, überqueren, überspannen
Oberbegriffe:
- passieren
Beispiele:
- „Die Spree, die Panke sowie der Landwehrkanal hatten untertunnelt und die Bahn durch Faulschlamm und Moor gelegt werden müssen.“[1]
- „Denn wenn sie auch durch die ärmsten Stadttheile führt, so sind dieselben doch gerade auch die am dichtesten bevölkerten und außerdem muß die Bahn die Londondocks untertunneln, wie sie schon die Themse untertunnelt hat.“ (1875)[2]
Wortbildungen:
- Untertunnelung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „untertunneln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „untertunneln“
- The Free Dictionary „untertunneln“
- Duden online „untertunneln“
Quellen: