Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
unterwinden gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
unterwinden, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
unterwinden in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
unterwinden wissen müssen. Die Definition des Wortes
unterwinden wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
unterwinden und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- un·ter·win·den, Präteritum: un·ter·wand, Partizip II: un·ter·wun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterwinden (Info)
- Reime: -ɪndn̩
Bedeutungen:
- veraltet, reflexiv: wagen, sich einer Sache anzunehmen
- veraltet, reflexiv: in Besitz nehmen
Grammatische Merkmale:
- Nach dem untrennbaren Verb unterwinden steht der Genitiv.[1]
Herkunft:
- vom Verb winden und der Vorsilbe unter-
Sinnverwandte Wörter:
- annehmen, sorgen, trauen, unterwerfen, wagen
- aneignen, in seine Gewalt bringen
Beispiele:
- „Wie wolltest du dich unterwinden, Kurzweg die Menschen zu ergründen.“[2]
- „Männlich und unverdrossen unterwanden sich die Kreuzritter des Kampfes erschlugen eine große Zahl der Heiden und schafften dadurch sich Ruhe für die Tage des Festes.“[3]
- „Es ist ein guter Herr, es ist ein gutes Land, Wohl werth, daß sich ein Fürst sein unterwinde!“[4]
- „Obschon nun das Capitel dem Tausch widersprach, so unterwand sich doch Hr. W. der Dörfer und des Hofes, und behielt auch die 500 Mk., so lange unser Vorfahr lebte.“[5]
Übersetzungen
- Duden online „unterwinden“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterwinden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „unterwinden“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterwinden“
Quellen: