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Worttrennung:
- ver·ach·ten, Präteritum: ver·ach·te·te, Partizip II: ver·ach·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verachten (Info) verachten (Info)
- Reime: -axtn̩
Bedeutungen:
- etwas oder jemanden geringschätzen/verabscheuen
Herkunft:
- etymologisch: von mittelhochdeutsch verahten[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) zum Verb achten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Gegenwörter:
- achten
Beispiele:
- Der Bürgermeister erklärte, dass man Fremdenfeindlichkeit verachtet und alles tun werde, um das Problem in den Griff zu bekommen.
- „Erst werden die Menschen unters Joch gezwungen und dann als knechtisch verachtet, unterdrückt und dann von oben herab behandelt, verdummt und ihrer Dummheit wegen verhöhnt, versklavt und als Sklaven geschmäht.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- nicht zu verachten sein
Wortbildungen:
- Verachtung
- verachtenswert, verachtenswürdig
Übersetzungen
etwas oder jemanden geringschätzen/verabscheuen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verachten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verachten“
- The Free Dictionary „verachten“
- Duden online „verachten“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin) , Seite 11, Stichwort „²Acht“.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0 , Seite 288.