verachten

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes verachten gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes verachten, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man verachten in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort verachten wissen müssen. Die Definition des Wortes verachten wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonverachten und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

verachten (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich verachte
du verachtest
er, sie, es verachtet
Präteritum ich verachtete
Konjunktiv II ich verachtete
Imperativ Singular verachte!
Plural verachtet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
verachtet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:verachten

Worttrennung:

ver·ach·ten, Präteritum: ver·ach·te·te, Partizip II: ver·ach·tet

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild verachten (Info) Lautsprecherbild verachten (Info)
Reime: -axtn̩

Bedeutungen:

etwas oder jemanden geringschätzen/verabscheuen

Herkunft:

etymologisch: von mittelhochdeutsch verahten[1]
strukturell: Derivation (Ableitung) zum Verb achten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-

Gegenwörter:

achten

Beispiele:

Der Bürgermeister erklärte, dass man Fremdenfeindlichkeit verachtet und alles tun werde, um das Problem in den Griff zu bekommen.
„Erst werden die Menschen unters Joch gezwungen und dann als knechtisch verachtet, unterdrückt und dann von oben herab behandelt, verdummt und ihrer Dummheit wegen verhöhnt, versklavt und als Sklaven geschmäht.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

nicht zu verachten sein

Wortbildungen:

Verachtung
verachtenswert, verachtenswürdig

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verachten
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalverachten
The Free Dictionary „verachten
Duden online „verachten

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin), Seite 11, Stichwort „²Acht“.
  2. Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 288.