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Worttrennung:
- ver·nach·läs·si·gen, Präteritum: ver·nach·läs·sig·te, Partizip II: ver·nach·läs·sigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vernachlässigen (Info), vernachlässigen (Info)
Bedeutungen:
- sich nicht ausreichend um jemanden oder etwas kümmern
- sich nicht weiter um etwas kümmern, etwas mit nur wenig Sorgfalt ausführen
Gegenwörter:
- umsorgen, verhätscheln
- sich kümmern, priorisieren, wichtignehmen
Beispiele:
- Die Mutter hat ihre kleine Tochter vernachlässigt.
- Mein Kollege hat sehr oft seine Arbeit vernachlässigt.
- Im Zusammenhang mit dem Umweltschutz können wir diese Frage heute vernachlässigen und auf anderes fokussieren.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Kind, eine (Ehe)frau vernachlässigen
- sein Äußeres, seine Kleidung vernachlässigen (= nicht auf seine Kleidung achten, schlecht gekleidet sein), die Forschung vernachlässigen (= sich nicht um die Forschung kümmern)
Wortbildungen:
- vernachlässigbar
- Vernachlässigung
Übersetzungen
sich nicht ausreichend um jemanden oder etwas kümmern
sich nicht weiter um etwas kümmern, etwas mit nur wenig Sorgfalt ausführen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vernachlässigen“
- Duden online „vernachlässigen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vernachlässigen“