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Worttrennung:
- ver·scher·beln, Präteritum: ver·scher·bel·te, Partizip II: ver·scher·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verscherbeln (Info)
- Reime: -ɛʁbl̩n
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: billig verkaufen
Herkunft:
- vielleicht vom Spätmittelhochdeutchen scher(p)f, siehe auch Scherflein[1], eventuell eine Wortbildung zum Substantiv Scherbe[2]
- aufgrund der verschiedenen Bedeutungen ist es unwahrscheinlich, dass verscherbeln eine Ableitung von scherbeln ist
Sinnverwandte Wörter:
- verhökern, verkloppen, verschachern, verticken
Oberbegriffe:
- verkaufen
Beispiele:
- Den alten Fernseher verscherbelte er für ein paar Euro.
Wortbildungen:
- Verscherbelung, weiterverscherbeln
Übersetzungen
transitiv, umgangssprachlich: billig verkaufen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verscherbeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verscherbeln“
Quellen:
- ↑ Duden Online „verscherbeln“
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „verscherbeln“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: scherbeln