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Worttrennung:
- wei·ter·ver·scher·beln, Präteritum: ver·scher·bel·te wei·ter, Partizip II: wei·ter·ver·scher·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: weiterverscherbeln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: etwas, das man besitzt, zuvor selbst gekauft hat, einem anderen (für wenig Geld) verkaufen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Verbs verscherbeln mit dem Präfix weiter- als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
- weiterveräußern, weiterverhökern, weiterverkaufen, weiterverscheuern
Beispiele:
- „Armenier, Georgier und Tadschiken fliegen für zwei Tage nach Luzk und kaufen ganze Warenpartien ein, um sie daheim weiterzuverscherbeln.“[1]
Übersetzungen
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „weiterverscherbeln“
- Universal-Lexikon 2012 auf deacademic.com: „weiterverscherbeln“
- Duden online „weiterverscherbeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weiterverscherbeln“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2004, Stichwort „weiterverscherbeln“
Quellen:
- ↑ Alexander Furman: Die Rubel-Anarchie. In: Zeit Online. Nummer 41/1990, 5. Oktober 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2018) .