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Das Verb verschwitzen geht auf das mittelhochdeutscheverswitzen zurück.[1] Die Bedeutung ‚etwas vergessen‘ existiert seit dem 18. Jahrhundert[2] und erklärt sich daraus, dass etwas „mit dem Schweiß, durch Schwitzen verloren“ wird[2][3] oder man etwas Unangenehmes (mit Angstschweiß) hinter sich bringt[4]. Daraus entwickelte sich in der Folge eine allgemeine Bezeichnung für Gedächtnisschwund.[3][4]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschwitzen“
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „verschwitzen“ auf wissen.de
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „verschwitzen“
↑ 2,02,1Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, unter „schwitzen“, Seite 1265.
↑ 3,03,1Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 8. Band Susig–Zypresse, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570180-5, DNB 841121311, „verschwitzen“, Seite 3000.
↑ 4,04,1Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „verschwitzen“, Seite 956.
↑Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „verschwitzen“.