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Worttrennung:
- ver·stüm·meln, Präteritum: ver·stüm·mel·te, Partizip II: ver·stüm·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verstümmeln (Info)
- Reime: -ʏml̩n
Bedeutungen:
- jemandem schwere Verletzungen zufügen, die meist den Verlust von Körperteilen mit sich bringen
- einen Gegenstand versehren, so dass nur noch ein unbrauchbarer, unansehnlicher Rest bleibt
- übertragen: etwas Geistiges so wiedergeben, dass der ursprüngliche Inhalt kaum mehr erkennbar ist
Herkunft:
- Ableitung von stümmeln mit dem Präfix ver-
Sinnverwandte Wörter:
- entstellen
Oberbegriffe:
- verletzen
Beispiele:
- Das Messer ist sehr scharf, pass auf, dass du dich nicht versehentlich selbst verstümmelst.
- Durch den unsachgemäßen Schnitt wurde der Baum regelrecht verstümmelt.
- Der Regisseur hat das Stück total verstümmelt.
Wortbildungen:
- Verstümmelung
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verstümmeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verstümmeln“
- Duden online „verstümmeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verstümmeln“
- The Free Dictionary „verstümmeln“