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Worttrennung:
- vor·la·gern, Präteritum: la·ger·te vor, Partizip II: vor·ge·la·gert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vorlagern (Info)
Bedeutungen:
- selten, auch reflexiv: räumlich vor etwas seinen Platz finden, nach vorne platzieren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb lagern mit dem Derivatem vor-
Sinnverwandte Wörter:
- davorlegen, davorliegen, vorschieben, vorziehen
Beispiele:
- Der Steilküste haben sich Sanddünen vorgelagert.
- „Bei dieser Schnittführung sind ebenfalls kaum Wolle, sondern nur wenige Deckhaare zu scheren, der Uterus ist sehr leicht vorzulagern. Wundverschluß und Wundheilung sind meist unproblematisch.“[1]
Wortbildungen:
- Vorlagerung
Übersetzungen
selten, auch reflexiv: räumlich vor etwas seinen Platz finden, nach vorne platzieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorlagern“, Korpus
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vorlagern“
Quellen: