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Worttrennung:
- vor·ma·len, Präteritum: mal·te vor, Partizip II: vor·ge·malt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vormalen (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: etwas zeichnen (malen), damit jemand anderes es lernt oder nachmalen kann
- veraltet: jemandem/sich etwas in leuchtenden Farben schildern
- veraltet: so tun als ob, schauspielern
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb malen mit dem Präfix vor-
Sinnverwandte Wörter:
- vorreißen, vorzeichnen
- ausmalen, verbildlichen, vorstellen
- vorgaukeln, vorspiegeln, vorspielen
Gegenwörter:
- nachmalen
Beispiele:
- Sie malte der Tochter das große S und das große B vor.
- Marie hatte sich das Wiedersehen so schön vorgemalt.
- „Man hatte dem Papste nämlich vorgemalt, dieser Vertrag sei kein definitiver, sondern eine bloße Vorverhandlung.“[1]
- „Schattanik warf dem Bundeswirtschaftsminister und den Unternehmerverbänden vor, der Öffentlichkeit das falsche Bild eines gefährlichen Konjunkturverfalls vorzumalen.“[2]
Übersetzungen
veraltet: etwas zeichnen (malen), damit jemand anderes es lernt oder nachmalen kann
veraltet: jemandem/sich etwas in leuchtenden Farben schildern
veraltet: so tun als ob, schauspielern
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vormalen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vormalen“
- Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch, bei Zeno.org
- Wissenschaftlich-literarische Encyclopädie der Ästhetik, von Wilhelm Hebenstreit, Seite 860.
Quellen: