zaghaft
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zaghaft (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| zaghaft | zaghafter | am zaghaftesten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:zaghaft | ||||
Worttrennung:
- zag·haft, Komparativ: zag·haf·ter, Superlativ: am zag·haf·tes·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- schüchtern, unsicher im Auftreten; unentschlossen vorgehend
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch zaghaft → gmh, zagehaft → gmh[1]
- Wortbildung: Derivation (Ableitung) vom Stamm des Verbs zagen mit dem Suffix -haft
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Sein zaghaftes Verhalten fiel den Kontrolleuren auf.
- Nach der heftigen Auseinandersetzung versuchte er nun zaghaft, mit ihr ins Gespräch zu kommen.
Wortbildungen:
- Substantiv: Zaghaftigkeit
Übersetzungen
schüchtern, unsicher im Auftreten; unentschlossen vorgehend
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zaghaft“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zaghaft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zaghaft“
- The Free Dictionary „zaghaft“
- Duden online „zaghaft“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Stichwort: „zag“.