zureichen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes zureichen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes zureichen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man zureichen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort zureichen wissen müssen. Die Definition des Wortes zureichen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonzureichen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

zureichen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich reiche zu
du reichst zu
er, sie, es reicht zu
Präteritum ich reichte zu
Konjunktiv II ich reichte zu
Imperativ Singular reich zu!
reiche zu!
Plural reicht zu!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
zugereicht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zureichen

Worttrennung:

zu·rei·chen, Präteritum: reich·te zu, Partizip II: zu·ge·reicht

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zureichen (Info)

Bedeutungen:

transitiv: jemandem nach und nach, in Abständen etwas übergeben, das er gerade benötigt
intransitiv, regional: für einen bestimmten Zweck in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen

Herkunft:

Ableitung zum Verb reichen mit dem Ableitungsmorphem zu-

Synonyme:

angeben, hinhalten, hinreichen, reichen
sich ausgehen, auslangen, ausreichen, genügen, hinreichen, langen, reichen

Beispiele:

„Diese Männer und Frauen konnten vor den Nachstellungen der internationalen Doping-Bullen und ihrer amerikanischen Helfershelfer nur geschützt werden, indem man ihnen durch zufällig in die Toilettenwände eingebaute Löcher Urin zureichte.[1]
„In jedem Fall werden die maximal 900 Stellplätze im Lehrter Bahnhof nicht zureichen, wenn die Papestraße ausfällt.“[2]

Wortbildungen:

zureichend

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zureichen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zureichen
Duden online „zureichen

Quellen:

  1. Axel Hacke: Rezept gegen die Medaillenflaute. In: sueddeutsche.de. 11. August 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2018).
  2. Sven Bernitt: Bahnhof ohne Anschluss. In: Welt Online. 3. Februar 2002, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2018).