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Worttrennung:
- zu·rei·chen, Präteritum: reich·te zu, Partizip II: zu·ge·reicht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zureichen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: jemandem nach und nach, in Abständen etwas übergeben, das er gerade benötigt
- intransitiv, regional: für einen bestimmten Zweck in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen
Herkunft:
- Ableitung zum Verb reichen mit dem Ableitungsmorphem zu-
Synonyme:
- angeben, hinhalten, hinreichen, reichen
- sich ausgehen, auslangen, ausreichen, genügen, hinreichen, langen, reichen
Beispiele:
- „Diese Männer und Frauen konnten vor den Nachstellungen der internationalen Doping-Bullen und ihrer amerikanischen Helfershelfer nur geschützt werden, indem man ihnen durch zufällig in die Toilettenwände eingebaute Löcher Urin zureichte.“[1]
- „In jedem Fall werden die maximal 900 Stellplätze im Lehrter Bahnhof nicht zureichen, wenn die Papestraße ausfällt.“[2]
Wortbildungen:
- zureichend
Übersetzungen
jemandem nach und nach, in Abständen etwas übergeben, das er gerade benötigt
für einen bestimmten Zweck in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zureichen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zureichen“
- Duden online „zureichen“
Quellen:
- ↑ Axel Hacke: Rezept gegen die Medaillenflaute. In: sueddeutsche.de. 11. August 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2018) .
- ↑ Sven Bernitt: Bahnhof ohne Anschluss. In: Welt Online. 3. Februar 2002, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2018) .