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Worttrennung:
- zu·schrei·ben, Präteritum: schrieb zu, Partizip II: zu·ge·schrie·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuschreiben (Info)
Bedeutungen:
- transitiv; etwas/jemandem etwas zuschreiben: etwas/jemanden als Ursache oder Verursacher von etwas ansehen
- transitiv; etwas/jemandem etwas zuschreiben: annehmen, dass etwas/jemand eine bestimmte Eigenschaft hat
- transitiv; umgangssprachlich: dazuschreiben; ergänzend notieren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schreiben mit dem Derivatem zu-
Synonyme:
- andichten, aufbürden nachsagen, unterstellen
- attestieren, attribuieren, charakterisieren, zuerkennen
Beispiele:
- Hat er im Vergleich zum Vortag abgenommen, erlaubt er sich ein Lächeln und schreibt das Resultat dem Erfolg der Diät zu.[1]
- Ich weiß nicht, ob wir dieser Pflanze eine besondere Wirkung zuschreiben können.
- Willst du noch ein Postskriptum zuschreiben?
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem ein Verbrechen zuschreiben
- etwas/jemandem eine Fähigkeit zuschreiben; etwas/jemandem Einfluss zuschreiben
- Worte / eine Unterschrift zuschreiben
Wortbildungen:
- Zuschreibung
Übersetzungen
transitiv; umgangssprachlich: dazuschreiben; ergänzend notieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschreiben“
- The Free Dictionary „zuschreiben“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Eintrag „zuschreiben“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zuschreiben“
Quellen:
- ↑ Rolf Dobelli: Die Kunst des klaren Denkens. 13. Auflage. dtv, München 2015, Seite 29 .