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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- übel wollen
Worttrennung:
- übel·wol·len, Präteritum: woll·te übel, Partizip II: übel·ge·wollt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: übelwollen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, mit Dativ: gegenüber jemandem böse, feindlich, missgünstig, unfreundlich eingestellt sein
Herkunft:
- Partikelverb (Präverbgefüge) aus dem Adverb (Präverb, Verbpartikel, Verbzusatz) übel und dem Verb wollen
Gegenwörter:
- wohlwollen
Beispiele:
- „Aber glauben Sie nicht, daß wir Ihnen deswegen übelwollen.“[1]
- „Wer, wie ich, aus einem Kavaliersdelikt hervorgegangen ist, hätte mehr Gründe als jeder Revolutionär, den Kavalieren übelzuwollen.“[2]
- „Mit meiner Arbeit im Krankenhaus war ich so lange ganz zufrieden, bis ich entdeckte, daß es auch dort Leute gab, die mir übelwollten.“[3]
- „Vier hatte noch nie einem anderen Menschen übelgewollt, aber dieser Mann sollte ernste Konsequenzen zu spüren bekommen.“[4]
Wortbildungen:
- Überwollen, übelwollend
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übelwollen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „übelwollen“
- The Free Dictionary „übelwollen“
- Duden online „übelwollen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „übelwollen“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „übelwollen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „übelwollen“
Quellen:
- ↑ Erik Neutsch: Spur der Steine. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1964, Seite 506 .
- ↑ Adolf Muschg: Die Aufgeregten von Goethe. Politisches Drama in 40 Auftritten. Verlag der Arche, Zürich © 1971, Seite 22 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Maria Gräfin von Maltzan: Schlage die Trommel und fürchte dich nicht. Erinnerungen. 13. Auflage. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 978-3-548-24536-2, Seite 241 (Erstausgabe 1986) .
- ↑ Dave Eggers: Die Parade. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020 (Originaltitel: The Parade, übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann aus dem Englischen), ISBN 978-3-462-05357-9, Seite 104 (amerikanische Originalausgabe 2019) .