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Worttrennung:
- über·schul·den, Präteritum: über·schul·de·te, Partizip II: über·schul·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: überschulden (Info)
- Reime: -ʊldn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: mehr Zahlungsverpflichtungen (Schulden) haben als Mittel/Geld, um diese zurückzuzahlen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schulden mit dem Derivatem über-
Sinnverwandte Wörter:
- verschulden
Beispiele:
- „Als überschuldet gilt der, der die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit über längere Zeit nicht begleichen kann und dabei weder ein Vermögen, noch Kreditmöglichkeiten hat. Kurz: Wenn die zu leistenden Gesamtausgaben höher sind als die Einnahmen.“[1]
- „Es ist nicht nur die Verpflichtung aller Einzelnen, sondern es ist eine gesellschaftliche Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass sich private Haushalte nicht überschulden können.“[2]
- „Wenn jemand jedes Jahr neue Schulden macht, soviel, daß sie allmählich sein Vermögen übersteigen, so sagt man: dieser Mann überschuldet sich.“[3]
Wortbildungen:
- Überschuldung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überschulden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „überschulden“
- Schuldenatlas 2016
Quellen: