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Worttrennung:
- An·stel·lung, Plural: An·stel·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Anstellung (Info)
Bedeutungen:
- Vereinbarung, dass jemand eine bestimmte Arbeitsstelle einnehmen soll
- berufliche Position
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm von anstellen mit dem Ableitungsmorphem -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Einstellung, Engagement
- Position, Posten, Stelle
Unterbegriffe:
- Scheinanstellung
- Festanstellung
Beispiele:
- Wir können ihre Anstellung erst zum nächsten Monatsersten vornehmen.
- „Er schreibt immer noch von Eheplänen, wolle aber »die Sache um acht Jahre hinausschieben«, bis sich seine Verhältnisse konsolidiert hätten, denn mit seiner Anstellung in Biberach ist noch nicht alles im Reinen.“[1]
- Er hat jetzt eine Anstellung als Abteilungsleiter gefunden.
- „Christian Jagemann verlor seine Stelle und zog nach Weimar, wo er 1775 an der Privatbibliothek der Herzogin Regentin eine neue Anstellung fand.“[2]
- „Dall'Oglio und seine hübsche Frau brachten mich auf den Gedanken, nach Rußland zu fahren, wenn mir der König von Preußen keine angemessene Anstellung gab.“[3]
Wortbildungen:
- Anstellungsurkunde, Anstellungsvertrag
Übersetzungen
Vereinbarung, dass jemand eine bestimmte Arbeitsstelle einnehmen soll
- Wikipedia-Artikel „Anstellung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anstellung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Anstellung“
Quellen:
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 89.
- ↑ Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0 , Seite 46.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 86.
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- Umstellung