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Worttrennung:
- Ver·ein·ba·rung, Plural: Ver·ein·ba·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vereinbarung (Info)
Bedeutungen:
- Rechtswissenschaft: Einvernehmen
- Konsens: Einigung
- Abmachung, bindende Verabredung, Übereinkunft
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs vereinbaren mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)[1]
Synonyme:
- Abmachung, Absprache, Vertrag
- Übereinkunft
Oberbegriffe:
- Abkommen
- Entgegenkommen
Unterbegriffe:
- Kaufpreisvereinbarung, Preisvereinbarung, Treuhandvereinbarung
- Grundsatzvereinbarung
- Abrüstungsvereinbarung, Antikorruptionsvereinbarung, Koalitionsvereinbarung, Sondervereinbarung, Steuervereinbarung, Steuersondervereinbarung, Tarifvereinbarung
- Globalvereinbarung, Handelsvereinbarung, Prämienvereinbarung, Terminvereinbarung
- Arbeitsvereinbarung, Betriebsvereinbarung, Dienstvereinbarung, Geheimhaltungsvereinbarung, Gleitzeitvereinbarung, Know-how-Vereinbarung
Beispiele:
- Wenn die erforderliche Vereinbarung mit einer Behörde fehlt, ist der Antrag nichtig.
- Die Vereinbarung bildet die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit.
- Beide Parteien haben eine Vereinbarung getroffen.
- Unsere mündlichen Vereinbarungen sind in dem Vertrag schriftlich festgehalten worden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Vereinbarung abschließen, ausarbeiten, ratifizieren, treffen, unterzeichnen
Wortbildungen:
- vereinbarungsgemäß
Übersetzungen
Rechtswissenschaft: Einvernehmen
Abmachung, bindende Verabredung, Übereinkunft
- Wikipedia-Artikel „Vereinbarung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vereinbarung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vereinbarung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vereinbarung“
- Duden online „Vereinbarung“
Quellen:
- ↑ Vereinbarung. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, abgerufen am 25. August 2014 (Etymologisches Wörterbuch).