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Worttrennung:
- Bast, Plural: Bas·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bast (Info)
- Reime: -ast
Bedeutungen:
- pflanzliches Fasergewebe, das dem Flechten und Binden dient
- Jägersprache: samtige weiche Haut auf dem neugewachsenen Geweih des Hirsches
Herkunft:
- Erbwort aus dem mittelhochdeutschen bast → gmh, das wiederum vom althochdeutschen bast → goh abstammt[1]
- Heißt so, weil jene Haut später dem Bast ähnelt, während sie abfällt.[2]
Beispiele:
- Die Ureinwohner hatten die Taue der Schiffe aus Bast geflochten.
- Im Sommer ist bei manchen Hirschen der Bast am neuen Geweih zu sehen.
Wortbildungen:
- basten, bastfarben, bastfarbig, Bastfaser, Bastmatte, Bastschuh, Bastvorhang
Übersetzungen
pflanzliches Fasergewebe, das dem Flechten und Binden dient
Jägersprache: samtige weiche Haut auf dem neugewachsenen Geweih des Hirsches
- Wikipedia-Artikel „Bast (Pflanze)“
- Wikipedia-Artikel „Gefege“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bast“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Bast“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bast“
- The Free Dictionary „Bast“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bast“ auf wissen.de
- Duden online „Bast“
Quellen:
- ↑ Duden online „Bast“
- ↑ DUDEN-Universalwörterbuch, 23. Auflage