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Bedrängnis wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Bedrängnis und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- früher war auch das Neutrum[1] üblich, in aktuellen Wörterbüchern wird nur noch das Femininum geführt
Worttrennung:
- Be·dräng·nis, Plural: Be·dräng·nis·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bedrängnis (Info)
- Reime: -ɛŋnɪs
Bedeutungen:
- schwierige, unangenehme Lage
Herkunft:
- zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs bedrängen und dem Suffix -nis
Sinnverwandte Wörter:
- Ausweglosigkeit, Bedrängung, Bredouille, Dilemma, Krise, Misslichkeit, Not, Notlage, Schwierigkeiten, Verlegenheit, Zwangslage
Beispiele:
- „Die beharrliche Strategie des Quintus Fabius Maximus, die Siege des Marcus Claudius Marcellus in Sizilien, die Erfolge des Publius Cornelius Scipio in Hispanien und das militärische Geschick des Marcus Livius Salinator und Gaius Claudius Nero in Italien brachten den immer noch unbesiegten Hannibal in Bedrängnis und zwangen ihn, aus Italien abzuziehen.“[2]
- Nicht des Sieges laute Freude kann die Angst der Seele mindern, oder das Bedrängnis lindern. (1820)[3]
- „Ein solches Glück hatte ich stets bis zu meinem fünfzigsten Lebensjahr, wenn ich in Bedrängnis geriet.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- in Bedrängnis, in Bedrängnis kommen, in Bedrängnis geraten, in (große) Bedrängnis bringen
Übersetzungen
schwierige, unangenehme Lage
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedrängnis“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bedrängnis“
- The Free Dictionary „Bedrängnis“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bedrängnis“
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 38.
- ↑ Theatralisches Quodlibet oder sämmtliche dramatische Beyträge, Karl Meisl, Wenzel Müller. Abgerufen am 8. September 2015.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 222.