Besucherin

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Besucherin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Besucherin die Besucherinnen
Genitiv der Besucherin der Besucherinnen
Dativ der Besucherin den Besucherinnen
Akkusativ die Besucherin die Besucherinnen

Worttrennung:

Be·su·che·rin, Plural: Be·su·che·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Besucherin (Info), Lautsprecherbild Besucherin (Info)
Reime: -uːxəʁɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die zu jemandem kommt, um mit ihm zu sprechen, um sich bei ihm aufzuhalten
weibliche Person, die zu einer Veranstaltung kommt

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Besucher mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Gast, selten: Gästin[1]
Teilnehmerin, Zuschauerin

Männliche Wortformen:

Besucher

Oberbegriffe:

Person

Unterbegriffe:

Ausstellungsbesucherin, Festbesucherin, Festivalbesucherin, Freibadbesucherin, Gottesdienstbesucherin, Kinobesucherin, Kirchenbesucherin, Konzertbesucherin, Messebesucherin, Museumsbesucherin, Opernbesucherin, Premierenbesucherin, Tagesbesucherin, Theaterbesucherin, Zoobesucherin

Beispiele:

„Ein paar der nächtlichen Besucherinnen schienen so unbegabt wie ich.“[2]
„Die regelmäßigen Atemzüge zeigten, daß die Besucherin schlief.“[3]
„Eine Papierehe aber ist es, sie leben nur noch sporadisch unter einem Dach, Jutta dann als Besucherin in den Heimen des Schriftstellers.“[4]
„Es kam mir unsere Besucherin nicht aus dem Sinn – ihr Lächeln, der tiefe, volle Ton ihrer Stimme und das seltsame Geheimnis, das ihr Leben überschattete.“[5]
„Seinem Vorhaben erwies sich nun der Umstand als besonders günstig, daß unter den Besucherinnen seines Tempels das jugendliche Element entschieden überwog.“[6]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besucherin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Besucherin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBesucherin
The Free Dictionary „Besucherin
Duden online „Besucherin

Quellen:

  1. Duden online „Gästin
  2. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 41.
  3. Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 39.
  4. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 276 f.
  5. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 20.
  6. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 95. Chinesisches Original 1634.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: buschieren, Einbruches