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Worttrennung:
- Be·we·gungs·spiel, Plural: Be·we·gungs·spie·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bewegungsspiel (Info)
Bedeutungen:
- Betätigungsform, bei der die Motorik im Zentrum des Spielgeschehens steht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Bewegung, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Spiel
Gegenwörter:
- Meditatives Spiel
Oberbegriffe:
- Spiel
Unterbegriffe:
- Handlung: Fangspiel, Hüpfspiel, Laufspiel, Raufspiel, Staffelspiel, Tanzspiel, Turnspiel, Versteckspiel, Wurfspiel
- Spielgerät: Ballspiel, Reifenspiel, Steckenpferdspiel
- Sportart: Basketballspiel, Eishockeyspiel, Fußballspiel, Handballspiel, Hockeyspiel, Tennisspiel, Volleyballspiel
- Sonstiges: Geländespiel, Kriegsspiel, Sportspiel, Völkerballspiel
Beispiele:
- „Wenn Spiel als Bewegungsphänomen definiert ist, so scheint der Ausdruck Bewegungsspiel zunächst eine Tautologie zu enthalten.“[1]
- „Beim Menschen kann gar kein Zweifel bestehen, daß alles Laufen und Springen, alles Hüpfen und Schaukeln, alles Gleiten und Sausen für den Anblick wie für das Erleben selbst zum echten Bewegungsspiel wird.“[2]
- „Als Bewegungsspiele bezeichnet man die Gruppe von Spielen, bei denen die körperliche Eigenbewegung den Spielcharakter bestimmt.“[3]
- „Bewegungsspiele brauchen Platz.“[4]
- „Dabei wird übersehen, daß das Bewegungsspiel im Leben der Kinder –vor allem im Freien- weiterhin einen bedeutsamen Platz einnimmt.“[5]
- „Hausaufgaben, Förderstunden, Arbeitsgemeinschaften und Bewegungsspiele in der Ganztagsschule fordern ihren Tribut.“[6]
- „Es gibt viele Bücher über Bewegungsspiele, nützliche und unnütze, gute und schlechte.“[7]
- „Denn auch die Bewegungsspiele wie Dritten-Abschlagen und Neckball haben ihre bestimmten einfachen Regeln.“[8]
Übersetzungen
Betätigungsform, bei der die Motorik im Zentrum des Spielgeschehens steht
- Wikipedia-Artikel „Bewegungsspiel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bewegungsspiel“
- Duden online „Bewegungsspiel“
Quellen:
- ↑ Hans Scheuerl: Das Spiel. Beltz, Weinheim-Basel 1979, ISBN 3-4075-0089-0 , Seite 142.
- ↑ Hans Scheuerl: Das Spiel. Beltz, Weinheim-Basel 1979, ISBN 3-4075-0089-0 , Seite 148.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 41.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 41.
- ↑ Wolfgang Einsiedler: Das Spiel der Kinder. Zur Pädagogik und Psychologie des Kinderspiels. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1991, ISBN 3-7815-0651-7 , Seite 63.
- ↑ Arnd Zickgraf: Vereine müssen kooperieren oder kapitulieren. In: Zeit Online. 30. Juli 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. April 2018) .
- ↑ F.K. Madras: Kinder sollen richtig spielen. In: Zeit Online. 31. Dezember 1953, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. April 2018) .
- ↑ H.W. Schleswig: Minigolf ist kein Sport. In: Zeit Online. 17. März 1961, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. Oktober 2018) .