Brösel

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Brösel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Brösel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Brösel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Brösel wissen müssen. Die Definition des Wortes Brösel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBrösel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Brösel (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Brösel das Brösel die Brösel
Genitiv des Brösels des Brösels der Brösel
Dativ dem Brösel dem Brösel den Bröseln
Akkusativ den Brösel das Brösel die Brösel
Brösel sind die kleinen abgebrochenen Teile rechts

Anmerkung zum Genus:

Bayrisch und österreichisch ist Brösel Neutrum.[1]

Worttrennung:

Brö·sel, Plural: Brö·sel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brösel (Info)
Reime: -øːzl̩

Bedeutungen:

kleiner Teil eines festen Stoffes, meist eines Gebäcks; Krümel
nur im Plural, bayrisch und österreichisch, kurz für: Semmelbrösel

Herkunft:

im 16. Jahrhundert durch Kürzung von frühneuhochdeutsch „bröslein“ (Diminutiv zu Brosame) entstanden[2]

Synonyme:

Krume, Krümchen, Krümel
Panierbrot, Paniermehl, Semmelbrösel, Semmelmehl, Weckmehl

Unterbegriffe:

Semmelbrösel

Beispiele:

In der Küche liegen überall Brösel.
Gerade wollte ich Schnitzel panieren und jetzt sind keine Brösel mehr im Haus.

Wortbildungen:

bröselig, Bröselknödel, bröseln

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Brösel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brösel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrösel
The Free Dictionary „Brösel
Duden online „Brösel
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Brösel“, Seite 138 f.

Quellen:

  1. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Brösel“, Seite 138 f.
  2. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Brosame. ISBN 3-423-03358-4.
Singular Plural
Nominativ (das) Brösel
Genitiv (des Brösel)
(des Brösels)

Brösels
Dativ (dem) Brösel
Akkusativ (das) Brösel

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Brösel“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Brö·sel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brösel (Info)
Reime: -øːzl̩

Bedeutungen:

deutscher Name der tschechischen Gemeinde Brzice

Oberbegriffe:

Gemeinde, Ortschaft

Beispiele:

In Brösel leben heute knapp 200 Menschen.
„Während Brösel noch zum Protektorat gehörte, lagen Komarow und Prorub bereits im deutschen Landkreis Trautenau.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Brzice

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Brzice

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Börse, bröseln
Anagramme: brösle