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Bullin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Bullin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Bul·lin, Plural: Bul·lin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bullin (Info)
Bedeutungen:
- Deutschland, Schweiz, umgangssprachlich, oft abwertend: Beamtin der Polizei, insbesondere der Kriminalpolizei
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Bulle, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Bulle
Beispiele:
- „Heute kam diese Bullin, ich meine diese Kriminalkommissarin Brand, und hat mir erklärt, dass seine Leiche jetzt freigegeben ist.“[1]
- „Diese Bullin gefiel ihm immer besser.“[2]
- „Eine Bullin mit Humor. Sie gefallen mir.“[3]
- „Es war eine Sie. Eine Bullin. Jetzt, wo ich hinsah, war es unverkennbar.“[4]
- „Meistens, wenn sie es sagte, brachte das alles zum Kippen, entweder fuhren die Typen darauf ab, eine Bullin zu vögeln, ein Partythema à la: ›Das ist meine schwarze Freundin, sie ist bei der Polizei.‹ Und die nachfolgenden Fragen, hast du schon mal wen erschossen, oder schlimmer, der Jungensspruch: ›Zeig mir deinen Schlagstock!‹ Oder sie bekamen es mit der Angst und zogen Leine.“[5]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bullin“
Quellen:
- ↑ Robert Brack: Lenina kämpft. Ein Fall für Lenina Rabe. Nutilus, 2003, ISBN 978-3-89401-408-7 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Kjell Eriksson: Die Totenuhr. Ein Fall für Ann Lindell. Aufbau, 2023 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-7466-3880-5 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Werner Gerl: Die Spur des Terroristen. Kriminalroman. Ullstein, 2014, ISBN 978-3-95819-004-7 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jörg Juretzka: Prickel. Unionsverlag, 2013, ISBN 978-3-293-20623-6 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ken Bruen: Kaliber. Kriminalroman. Polar, 2015 (übersetzt von Karen Witthuhn), ISBN 978-3-945133-12-5 (Zitiert nach Google Books)