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Burn-out wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Burnout
Worttrennung:
- Burn-out, Plural: Burn-outs
Aussprache:
- IPA: , , ; anglizierter auch: ,
- Hörbeispiele:
Burn-out (Info), —, —; —, —
Bedeutungen:
- Raumfahrt: Brennschluss der Triebwerke und daraufhin einsetzender antriebsloser Flug
- Flugwesen: Ausfall eines Strahltriebwerks aufgrund eines durch einen technischen Defekt hervorgerufenen Verbrennungsstopps
- Physik, Kernphysik: das Durchschmelzen der Ummantelung von Brennstoffelementen in Kernreaktoren aufgrund einer durch mangelnde Kühlung hervorgerufenen Überhitzung
- Medizin, Psychologie: Zustand völliger geistiger, seelischer und körperlicher Erschöpfung aufgrund von dauerhafter Überbelastung (durch Beruf, Familie und anderem)
Herkunft:
- Entlehnung aus englisch burn-out → en, einer Ableitung zu dem Verb to burn out → en „ausbrennen“
Synonyme:
- Flame-out, Flammabriss
- Ausgebranntsein, Burning-out/Burningout, Burn-out-Syndrom/Burnout-Syndrom
Sinnverwandte Wörter:
- Brennschluss
- Erschöpfung
Oberbegriffe:
- Depression, Erkrankung
Unterbegriffe:
- Burn-out-Syndrom/Burnout-Syndrom
Beispiele:
- „Bei einer Rakete wird als Burn-out der Punkt bezeichnet, »an dem der Raketentreibstoff aufgebraucht ist und die Rakete in den freien Flug (freien Fall) übergeht«.“
- „Zusätzlich steigt die Arbeitsbelastung des Einzelnen an und Symptome wie Burn-out werden zunehmen.“
Übersetzungen
Raumfahrt: Brennschluss der Triebwerke und daraufhin einsetzender antriebsloser Flug
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 346.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 229.
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0 , Seite 139.
- Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Burnout“ auf wissen.de
- Wikipedia-Artikel „Burn-out“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Burn-out“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Burn-out“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 , Stichwort »Burn-out«, Seite 224.
- ↑ nach Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Burnout“ auf wissen.de
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 346.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 229.
- ↑ W. Doyle Gentry: Wut für Dummies, 1. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 2008 (Originaltitel: Anger Managment For Dummies, übersetzt von Hartmut Strahl). Seite 213. ISBN 9783527703722. Zitiert nach Google Books.
- ↑ Niko Blaumeiser: Survival of the fittest: Herausforderungen an den Fremdenverkehr im Zeichen des Global Change. Adaptive Möglichkeiten des Tourismus am Beispiel der Seychellen, Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2009. Seite 154. Abgerufen am 23. Februar 2011 (PDF).