Chiffre
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Chiffre (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Chiffre | die Chiffren |
| Genitiv | der Chiffre | der Chiffren |
| Dativ | der Chiffre | den Chiffren |
| Akkusativ | die Chiffre | die Chiffren |
Worttrennung:
- Chif·f·re, Plural: Chif·f·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zeichen einer Geheimschrift
- Wort mit einer verschlüsselten Bedeutung
- eine Nummer, die anstelle des Namens des Inserenten unter einer Anzeige steht und die bei der Antwort an die Zeitung angegeben wird
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert entlehnt aus französisch chiffre → fr „Ziffer, Zahl, Geheimschrift“, dieses von altfranzösisch cifre → fro „Null“, über mittellateinisch entlehnt aus arabisch sifr „Null, leer“, in der Bedeutung „Null“ lehnübersetzt von altindisch शुन्य (śunya-) → sa „Null, leer“; siehe auch Ziffer
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Der Pfeiler war mit seltsamen Chiffren übersät.
- Der kundige Leser kann hier noch weitere Chiffren entdecken.
- Antwort unter Chiffre X1234Y5678 erbeten.
- „Es war eine Chiffre angegeben.“
Wortbildungen:
Übersetzungen
Wort mit einer verschlüsselten Bedeutung
- Wikipedia-Artikel „Chiffre“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chiffre“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Chiffre“
- The Free Dictionary „Chiffre“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chiffre“
Quellen:
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 22. Erstveröffentlichung Zürich 1960.