Dienerin

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Dienerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dienerin die Dienerinnen
Genitiv der Dienerin der Dienerinnen
Dativ der Dienerin den Dienerinnen
Akkusativ die Dienerin die Dienerinnen

Worttrennung:

Die·ne·rin, Plural: Die·ne·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dienerin (Info)
Reime: -iːnəʁɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die für jemanden bestimmte Pflichten erfüllt
weibliche Person, die sich von sich aus für jemanden oder etwas einsetzt

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Diener mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

Dienstmagd, Zofe

Männliche Wortformen:

Diener

Unterbegriffe:

Götzendienerin, Hausdienerin, Kammerdienerin, Messdienerin

Beispiele:

„Die Einzigen von ihnen, die jemals ihren Fuß in die Stadt setzten, waren die schwarzen Diener und Dienerinnen, welche die Plantagenbesitzer von den karibischen Inseln mitbrachten, wenn sie Frankreich einen Besuch abstatteten.“[1]
„Die Dienerin brachte Simen Tjing eine Tasse Tee.“[2]
„Die Dummheit einer Dienerin ist viel gefährlicher als ihre Bosheit und belastet den Herrn weit mehr, denn eine Bösartige kann man mit Recht bestrafen, eine Dumme aber nicht; man kann sie nur fortschicken und sich damit abfinden.“[3]
„Die alte Dienerin knickste, die Patronin legte den Deckel auf die Suppenschüssel und winkte leicht mit der Hand, der Patron, dessen Schnurrbart noch schwärzer als vordem glänzte, warf einen prüfenden Blick über Tisch und Gast, wobei er das Tischtuch andeutend zurechtzog.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Dienerin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienerin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dienerin
The Free Dictionary „Dienerin
Duden online „Dienerin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDienerin

Quellen:

  1. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 27.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 358. Chinesisches Original 1755.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 71.
  4. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 41. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.

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Anagramme: dinieren