Dunkel
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Dunkel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Dunkel | —
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| Genitiv | des Dunkels | —
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| Dativ | dem Dunkel | —
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| Akkusativ | das Dunkel | —
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Worttrennung:
- Dun·kel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- gehoben: lichtarmer oder völlig lichtloser Zustand, in dem sich etwas befindet oder der etwas auszeichnet
- übertragen: die an etwas anhaftende Undurchschaubarkeit, Rätselhaftigkeit, Ungewissheit, Zweifelhaftigkeit
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv dunkel durch Konversion
Synonyme:
- Dunkelheit, Düsterkeit, Düsternis, Finstere, Finsterkeit, Finsternis, Schwärze
- Obskurität, Rätselhaftigkeit, Undurchschaubarkeit, Zweifelhaftigkeit
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Im Dunkel dieses Zimmers kann man das Fürchten kriegen.
- Das Dunkel der Nacht war so undurchdringlich, dass wir unzählige Male vom Weg abkamen.
- Schon bald hüllte uns das Dunkel des Waldes ein.
- Ganz unerwartet brach das Dunkel der Nacht über uns herein.
- „Den Blick in das Dunkel vor dem Fenster vertieft, geht sie in Gedanken zurück zu den Tagen und Wochen im Frühjahr 1950.“[1]
- Das Dunkel um Alice’ Verschwinden lichtet sich.
- Jakob hatte stets beharrlich geschwiegen, wenn jemand versucht hatte, das Dunkel seiner Vergangenheit etwas zu ergründen.
- Das Dunkel der Vergessenheit senkte sich allmählich über die Geschehnisse.
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Dunkel der Nacht
- im Dunkel der Nacht
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Dunkel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dunkel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dunkel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dunkel“
- The Free Dictionary „Dunkel“
- Duden online „Dunkel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dunkel“
Quellen:
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 142.