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Ewert stammt von den Inseln Föhr und Amrum und ist entweder aus den germanischen Begriffen *eþura- (Eber) und *harðu- (stark, mutig, tapfer) zusammengesetzt, was Eberhard entspräche, oder der zweite Bestandteil könnte sich auch vom germanischen *berthaz (berühmt, glänzend) herleiten.[1]
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Ewert“ – für männliche Einzelpersonen, die „Ewert“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Ewert“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Ewert“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 130
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 227
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 28
Quellen:
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 227 „Ewert(h)“ und „Evert(h)“
↑Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 423 „Evert“ und „Everhard“