Ewert

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Ewert (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Ewert die Ewerte die Ewerts

Genitiv (des Ewert)
(des Ewerts)

Ewerts
der Ewerte der Ewerts

Dativ (dem) Ewert den Ewerten den Ewerts

Akkusativ (den) Ewert die Ewerte die Ewerts

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Ewerts ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Ewert, Plural 1: Ewer·te, Plural 2: Ewerts

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ewert (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

E.

Herkunft:

Ewert stammt von den Inseln Föhr und Amrum und ist entweder aus den germanischen Begriffen *eþura- (Eber) und *harðu- (stark, mutig, tapfer) zusammengesetzt, was Eberhard entspräche, oder der zweite Bestandteil könnte sich auch vom germanischen *berthaz (berühmt, glänzend) herleiten.[1]

Alternative Schreibweisen:

Ewerdt

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Ewert Friis

Beispiele:

Ewert ist bei Ose zum Geburtstag eingeladen.

Übersetzungen

Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5, „Ewert“, Seite 43

Quellen:

  1. Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5, „Ewert“, Seite 43


Singular m Singular f Plural
Nominativ der Ewert
(Ewert)
die Ewert
(Ewert)
die Ewerts
Genitiv des Ewert
des Ewerts
Ewerts
der Ewert
(Ewert)
der Ewerts
Dativ dem Ewert
(Ewert)
der Ewert
(Ewert)
den Ewerts
Akkusativ den Ewert
(Ewert)
die Ewert
(Ewert)
die Ewerts
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
geografische Verteilung des Nachnamens Ewert in Deutschland um 2005

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Ewert“ – für männliche Einzelpersonen, die „Ewert“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Ewert“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Ewert“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ewert, Plural: Ewerts

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ewert (Info)

Bedeutungen:

deutschsprachiger Familienname, Nachname

Herkunft:

von Evert, einer Kurzform zur niederdeutschen Form Everhard zum Personennamen Eberhard[1][2]

Namensvarianten:

Ebert, Evert, Ewers, Ewerth

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Arthur Ewert (1890–1959), deutscher Politiker
Diana Ewert (*1960), deutsche Regierungspräsidentin

Beispiele:

Frau Ewert ist ein Genie im Verkauf.
Herr Ewert wollte uns kein Interview geben.
Die Ewerts kommen heute von der Insel Fehmarn.
Der Ewert trägt nie die Schals, die die Ewert ihm strickt.
Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Ewert kommt, geht der Herr Ewert.“
Ewert kommt und geht.
Ewerts kamen, sahen und siegten.
Wikipedia-Artikel „Ewert
„Ewert“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Ewert“
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEwert
Verein für Computergenealogie: MetasucheEwert
„Ewert“ bei forebears.io
„Ewert“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
„Ewert“ bei whitepages.com (englisch)
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 130
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 227
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 28

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 227 „Ewert(h)“ und „Evert(h)“
  2. Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 423 „Evert“ und „Everhard“


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ebert
Anagramme: etwer, werte, Werte