Favoritin

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Favoritin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Favoritin die Favoritinnen
Genitiv der Favoritin der Favoritinnen
Dativ der Favoritin den Favoritinnen
Akkusativ die Favoritin die Favoritinnen

Worttrennung:

Fa·vo·ri·tin, Plural: Fa·vo·ri·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Favoritin (Info)
Reime: -iːtɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die von jemandem bevorzugt wird
Sport: Teilnehmerin mit der größten Aussicht, in einem Vergleich zu gewinnen
veraltet: Geliebte eines Fürsten oder Monarchen

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Favorit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Mätresse

Männliche Wortformen:

Favorit

Beispiele:

„Der Eingang zum Harem war schmal, wie es sich für einen orientalischen Fraueneingang gebührt; der Sondereingang für Favoritinnen war etwas besser.“[1]
„Sie war die Favoritin des Generals und, abgesehen von Signora F., die hübscheste der venezianischen Damen, die sich in Korfu aufhielten.“[2]
„Und auch bei den Skiweltmeisterschaften, die am 6. Februar in St. Moritz beginnen, gilt Shiffrin wieder als die große Favoritin auf Gold.“[3]
„Eine sehr beliebte Marketenderin war die Favoritin des Pascha von Jerusalem geworden.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Favoritin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Favoritin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFavoritin
The Free Dictionary „Favoritin
Duden online „Favoritin

Quellen:

  1. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 206., Norwegisches Original 1903.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 148 f.
  3. Christian Ewers: Die Beste – oder nichts. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017, Seite 64-68, Zitat Seite 66.
  4. Napoleon I. - Tagebuch von St. Helena: Erster Band, de Las Cases. Abgerufen am 16. Mai 2019.