Fleischerin
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Fleischerin (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Fleischerin | die Fleischerinnen |
| Genitiv | der Fleischerin | der Fleischerinnen |
| Dativ | der Fleischerin | den Fleischerinnen |
| Akkusativ | die Fleischerin | die Fleischerinnen |
Worttrennung:
- Flei·sche·rin, Plural: Flei·sche·rin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- nord- und mitteldeutsch, österreichisch; Berufsbezeichnung: Frau, die sich mit dem Schlachten von Tieren und der Zubereitung des Fleisches für die Nahrung beschäftigt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Fleischer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- österreichisch: Fleischhauerin, Fleischhackerin; mittelwest- und süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: Metzgerin; rheinisch: Metzlerin; nord- und mittelwestdeutsch: Schlachterin/Schlächterin
Männliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Fleisch- und Wurstwaren kaufen wir bei unserer Fleischerin.
- „Die Schüsseln selbst stehen auf langen mit feinen, weißen Tüchern bedeckten Tischen, hinter denen die zierlich angezogene Fleischerin ihren Platz hat.“[1]
- Ulrike Piwonka ist die einzige Metzgerin in Berlin, die die Gesellen- und die Meisterprüfung auf einen Schlag gemacht hat.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Fleischerin“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fleischerin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fleischerin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fleischerin“
- The Free Dictionary „Fleischerin“
- Duden online „Fleischerin“
Quellen:
- ↑ Wespennest. Nummer Ausgaben 70-77, Verein Gruppe Wespennest, 1988, Seite 24 (alte Schreibweise im Zitat: ‚Schüßeln‘, zitiert nach Google Books).
- ↑ Christine Kensche: Ulrike Piwonka (23), die Zukunft der Metzgerzunft. In: Welt Online. 24. März 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. Dezember 2013).
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