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Nachdem das Koloskop das Colon descendens erreicht hat, passiert es dieses gewöhnlich schnell bis zur linken Flexur.[3]
Vom aufsteigenden Darmabschnitt geht es über die rechte Flexur in den querverlaufenden Darmabschnitt (Colon transversum). Hier endet der Darmabschnitt in der linken Flexur und erreicht den absteigenden Darmabschnitt (Colon descendens).[4]
Die Blutversorgung erfolgt bis zur linken Flexur durch die Arteria mesenterica superior, ab dort durch die Arteria mesenterica inferior.[5]
Ein hervorragendes Beispiel für den Übergang einer Abschiebung in die Flexur bietet das Südende des Oberrheintal-Grabens, dessen Ostrand-Störung östlich von Basel mit einer ausgeprägten Flexur endet (…).[6]
Eine Fortsetzung der Immendinger Flexur ist noch südlich des Höweneggs vorhanden.[7]
Die antithetische Flexur ist eine schwache konvexe Biegung der Schichten im Hangenden, die die notwendige Verformung aufnehmen, um das Hangende der konkaven Verwerfungsfläche anzupassen.[8]
Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Flexur“
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 465, Eintrag „Flexur“.
↑J.M. Stowasser, M. Petschening und F. Skutsch: Stowasser: Lateinisch - deutsches Schulwörterbuch. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2008, ISBN 978-3-230-03319-2 (Gebundene Ausgabe, 608 Seiten), Seite 212, Eintrag „flexūra“.
↑Anthony T. R. Axon; Meinhard Classen (Herausgeber): Gastroenterologische Endoskopie. das Referenzwerk zur endoskopischen Diagnostik und Therapie. Georg Thieme Verlag, 2004, ISBN 9783131324016, Seite 144 (zitiert nach Google Books).
↑Dickdarm. B. Braun Melsungen AG, 2015, abgerufen am 6. Oktober 2015.
↑Gerlinde Wiesinger, Elisabeth Stoll-Salzer: Stoma- und Kontinenzberatung. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 9783131526328, Seite 23 (zitiert nach Google Books).