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Worttrennung:
- beu·gen, Präteritum: beug·te, Partizip II: ge·beugt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: beugen (Info), beugen (Info), beugen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ɡn̩
Bedeutungen:
- transitiv: biegen, krümmen
- reflexiv: sich unterwerfen
- Recht: Gesetz oder Recht vorsätzlich entgegen der ursprünglichen Absicht anwenden, verdrehen
- Linguistik: (ein Wort) abwandeln
- Physik: (Licht oder andere Wellen) ablenken
Synonyme:
- biegen, krümmen
- sich fügen, sich unterwerfen
- abwandeln
- deklinieren
- flektieren
- ablenken, umlenken
Sinnverwandte Wörter:
- ändern, manipulieren
Gegenwörter:
- aufrichten
- widersetzen
Unterbegriffe:
- deklinieren
Beispiele:
- Er beugte den Kopf aus lauter Ehrfurcht.
- „Noch immer barfuß, beugte er sich weit aus dem Schlafzimmerfenster und sah Fabrizzio auf einem der Gartenstühle sitzen.“[1]
- Vor der Obrigkeit musste er sich beugen.
- Zu seinen Gunsten beugte er alle Rechtsvorschriften.
- Manches Zeitwort kann man stark oder schwach beugen.
- Das Licht wurde gebeugt und in die Spektralfarben zerlegt.
Wortbildungen:
- Adjektive: beugbar, beugsam
- Substantive: Beugehaft, Beugemuskel, Beuger, Beugung
- Verben: herabbeugen, hinunterbeugen, niederbeugen, zurückbeugen
Übersetzungen
transitiv: biegen, krümmen
reflexiv: sich unterwerfen
Recht: Gesetz vorsätzlich falsch anwenden
Linguistik: (ein Wort) abwandeln
Physik: (Licht oder andere Wellen) ablenken
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beugen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beugen“
- Duden online „beugen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beugen“
Quellen:
- ↑ Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 313
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beäugen, Beuge, Beugel