Freigeistin

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Freigeistin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Freigeistin die Freigeistinnen
Genitiv der Freigeistin der Freigeistinnen
Dativ der Freigeistin den Freigeistinnen
Akkusativ die Freigeistin die Freigeistinnen

Worttrennung:

Frei·geis·tin, Plural: Frei·geis·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

vor allem im 18. Jahrhundert verbreitete Bezeichnung für eine Vertreterin einer Haltung, die ihr Denken nicht von den traditionellen Sitten oder der offiziellen Religion bestimmen lassen wollte

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Freigeist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Freigeist

Sinnverwandte Wörter:

Atheistin, Exzentrikerin, Freidenkerin, Heidin, Konfessionslose, Ungläubige, Nonkonformistin

Männliche Wortformen:

Freigeist

Beispiele:

„Zumal da es hiebei ganz gleichgültig, ob die Entsagende katholisch oder nichtkatholisch, frommgläubig oder ungläubig, Pietistin oder Freigeistin ist; wo sie auch als barmherzige Schwester wirke, am Krankenbett, in der Familie oder im Landkrankenhause, der Beruf hat doch auch sein Schönes, auf die Wunden Leidender Balsam zu träufeln.“[1]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freigeistin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Freigeistin

Quellen:

  1. Aus der Mansarde. Streitschriften, Kritiken, Studien und Gedichte, 3. Heft. Kirchheim, 1861, Seite 72 (Zitiert nach Google Books)