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Nach der gewalttätigen Rassisten-Kundgebung in Charlottesville entfernen immer mehr Städte in südlichen US-Bundesstaaten Statuen, die an den Bürgerkrieg erinnern. Generäle müssen ebenso dran glauben wie das Fußvolk.[1]
Das gemeine Fußvolk – im Krieg wie im Frieden - hatte die größten Strapazen und bekam dafür den kleinsten Lohn.[2]
„Er ergötzt sich an der Logik, mit der alle Kriegstreiber ihr Fußvolk in den Tod schicken. Stirb fürs Vaterland! Es ist ein Ehrentod! Stirb für Allah! Stirb für Gott!“[3]
„Vom Fußvolk hielt er weniger, und die Kosaken waren ihm mehr Räuber als Soldaten.“[4]
Krakau als Stadt, ja eine ganze Region stellte sich in den Dienst der sechstägigen Veranstaltung . Eine Stadt stand still für Fußvolk und Radler.[5]
Kühe gehören zum Fußvolk.
Die Fluggesellschaften schotten ihre besondere Klientel vom Fußvolk ab, am Boden und in der Luft.[6]
In Fritz Härings Wirtshaus mit Biergarten mischt sich der Geldadel unters Fußvolk, als ganz normale Menschen.[7]
zu einem Wahlkampf gehört neben einem hieb- und stichfesten Wahlprogramm, dass ein Politiker vor allem das Fußvolk von sich überzeugt.[8]
„Es ist Khomeini gelungen, die mehr als 100.000 Geistlichen im Iran zu Parteikadern zu machen, die Moscheen zu Parteizentren und die Gläubigen zum Fußvolk.“[10]
Deutsche Welle, Wort der Woche: Hanna Grimm: Das Fußvolk. In: Deutsche Welle.21. September 2015 (Text und Audio, Dauer 01:34 mm:ss, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
Quellen:
↑USA - Die Südstaaten werden noch einmal besiegt. In: Deutsche Welle.16. August 2017 (URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Stefan Reusch: Sprachbar - Zu Füßen. In: Deutsche Welle.7. März 2007 (Rubrik: Deutsch lernen, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Arno Orzessek: Aus den FeuilletonsÖsterliches "urbi et orbi". In: Deutschlandradio.30. März 2018 (Deutschlandfunk Kultur/Berlin, Sendereihe: Kulturpresseschau, Text und Audio, Dauer: 04:13 mm:ss, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 152.
↑Christoph Strack: Kommentar: Gelassen in Zeiten des Terrors. Ein Weltjugendtag in Zeiten des globalen Terrors: Papst Franziskus hat mit seiner Gelassenheit dazu beigetragen, dass die Veranstaltung trotzdem zum Erfolg wurde, meint Christoph Strack. In: Deutsche Welle.31. Juli 2016 (URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Sven Weniger: Wirtschaft - First Class - die Renaissance des Luxus. Globales Reisen mag Alltag geworden sein, die Erste Klasse aber hat sich ihre Aura von geheimnisvollem Luxus bewahrt. Die Airlines tun viel dafür, dass es so bleibt. Premiumfliegen ist wieder en vogue. In: Deutsche Welle.16. Juni 2015 (URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Tobias Krone: Wohnen nur für Reiche? - Reich, reicher, Starnberger See. In: Deutschlandradio.11. April 2017 (Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Zeitfragen, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Felix Forberg: Sprachbar - Auf in den Kampf!. In: Deutsche Welle.9. Mai 2012 (Rubrik: Deutsch lernen, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Bastian Brandau: Pegida-Demo in Dresden - Nicht nur räumliche Nähe zur AfD. In: Deutschlandradio.19. September 2017 (Deutschlandfunk/Köln, Sendereihe: Informationen am Morgen, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
↑Thomas Latschan: Asien - Nirumand: „Alle glaubten Khomeinis Versprechen“. In: Deutsche Welle.1. Februar 2014 (Interview mit dem Iran-Experten Bahman Nirumand, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).