Gehilfin

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Gehilfin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gehilfin die Gehilfinnen
Genitiv der Gehilfin der Gehilfinnen
Dativ der Gehilfin den Gehilfinnen
Akkusativ die Gehilfin die Gehilfinnen

Worttrennung:

Ge·hil·fin, Plural: Ge·hil·fin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gehilfin (Info)

Bedeutungen:

weibliche Person, die eine Gehilfenprüfung bestanden hat
weibliche Person, die bei bestimmten Arbeiten als Hilfe mitwirkt
Rechtswesen: weibliche Person, die bei einer Straftat unterstützend mitgewirkt hat

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Gehilfe, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

Helferin
Komplizin

Männliche Wortformen:

Gehilfe

Oberbegriffe:

Person

Unterbegriffe:

Anwaltsgehilfin, Kanzleigehilfin, Steuergehilfin
Badegehilfin, Friseurgehilfin, Hausgehilfin

Beispiele:

Sie arbeitet als Gehilfin in einer Kanzlei.
Sie hat im Hotel des Bruders als Gehilfin mitgearbeitet.
„Justine weigert sich, seine Gehilfin zu sein.“[1]
Als Gehilfin kam sie mit einer geringeren Strafe davon.

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Gehilfin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehilfin
The Free Dictionary „Gehilfin
Duden online „Gehilfin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGehilfin

Quellen:

  1. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 61. Zuerst 1930.