Genierer

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Genierer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Genierer die Genierer
Genitiv des Genierers der Genierer
Dativ dem Genierer den Genierern
Akkusativ den Genierer die Genierer

Worttrennung:

Ge·nie·rer, Plural: Ge·nie·rer

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: —, —
Reime: -iːʁɐ

Bedeutungen:

besonders Österreich umgangssprachlich, meist verneint: angemessenes, ehrenhaftes, anständiges Verhalten; auch das Gespür dafür

Herkunft:

Ableitung (Derivation) zum Stamm des Verbs genieren mit dem Suffix -er

Sinnverwandte Wörter:

Anstand, Anstandsgefühl, Scham, Schamgefühl, Scheu, Schüchternheit, Zurückhaltung

Beispiele:

„Wenn es keinen Genierer mehr gibt, dann geht es mit der Demokratie den Bach hinunter.“

Redewendungen:

keinen Genierer haben/keinen Genierer kennen/keinen Genierer zeigen
ohne Genierer

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genierer
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Genierer
Duden online „Genierer
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Genierer“, Seite .
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Genierer“, Seite 289.
Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „Genierer“, Seite 214.

Quellen:

  1. Korruption und Skandale. In: DiePresse.com. 29. März 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 2. November 2019).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: generier, gerieren, regieren