Hai

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Hai (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Hai die Haie
Genitiv des Hais
des Haies
der Haie
Dativ dem Hai
dem Haie
den Haien
Akkusativ den Hai die Haie
Ein Hai
Tauchen mit Haien

Worttrennung:

Hai, Plural: Haie

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hai (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

Zoologie, Ichthyologie: im Meer lebender Raubfisch (Überordnung Selachii) aus der Klasse der Knorpelfische
übertragen: ein von Gewinnsucht beziehungsweise Profitgier getriebener Mensch

Herkunft:

in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von niederländisch haai → nl entlehnt, das auf isländisch hai zurückgeht; dieses ist Nachfolger von altnordisch hár „Hai, Pfahl“, später auch „Kesselhaken“. Kluge nimmt daher an, dass die Bezeichnung für den Fisch aufgrund der Form seiner Schwanzflosse erfolgte.[1][2]

Synonyme:

Haifisch

Gegenwörter:

Rochen, Seeratte

Oberbegriffe:

Raubfisch, Knorpelfisch, Fisch

Unterbegriffe:

Ammenhai, Blauhai, Borneohai, Breitflossenhai, Bronzehai, Bullenhai, Dolchnasenhai, Dornhai, Eishai, Feinzahnhai, Fleckzahnhai, Galapagoshai, Gangeshai, Glatthai, Großnasenhai, Hammerhai, Hartnasenhai, Heringshai, Hornhai, Katzenhai, Koboldhai, Krokodilshai, Küstenhai, Lachshai, Menschenhai, Milchhai, Nasenhai, Pondicherryhai, Riesenhai, Riesenmaulhai, Sandbankhai, Sandtigerhai, Schlafhai, Schildzahnhai, Schlitzaugenhai, Schwarzfleckhai, Schwarzhai, Schwarznasenhai, Schwarzspitzen-Riffhai, Schweinsaugenhai, Seidenhai, Silberspitzenhai, Spatennasenhai, Speerzahnhai, Stachelhai, Stierkopfhai, Tigerhai, Urhai, Walbuchthai, Walhai, Weißer Hai, Weißnasenhai, Weißspitzen-Hochseehai, Weißspitzen-Riffhai, Weißwangenhai, Zitronenhai
Immobilienhai, Kredithai

Beispiele:

Viele Haie sind lebendgebärend.
„Den Haien wurde regelrecht der Krieg erklärt.“[3]
„Smoaks nahm den Haken, der seitlich im Kiefer des Haifischs steckte, und brachte ihn mehr in der Mitte an, damit der Hai sich leichter ins Schlepptau nehmen ließ.“[4]
Ich leihe mir lieber bei einem seriösen Institut Geld, bevor ich erneut auf einen Hai hereinfalle.
„Der Hai prophezeite das Schlimmste: Börsenpleite, Schulden, neue Ausgaben, neue Schlachten, Krisen, sogar drohenden Kommunismus.“[5]

Wortbildungen:

haiverseucht, -hai
Haiangriff, Haibiss, Haifang

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Haie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hai
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hai
The Free Dictionary „Hai
Duden online „Hai
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHai
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Hai“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Hai“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Hai

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Hai“, Seite 384.
  2. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Hai“.
  3. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 109.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 138. Englisches Original 1970.
  5. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 253. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bahai, Thai
Homophone: hei, hi, high
Anagramme: iah




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Hai ist die Umschrift folgender Wörter:

Japanisch: はい (hai)