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Worttrennung:
- He·do·nik, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hedonik (Info)
- Reime: -oːnɪk
Bedeutungen:
- Philosophie, Ethik: von Aristippos von Kyrene begründete ethische Lehre, wonach Lust und Vergnügen das oberste Ziel des Menschen sei, und gut sei, was Lust bereite
Herkunft:
- Neuwort (Neologismus), gebildet aus dem altgriechischen Adjektiv ἡδονικός (hēdonikos☆) → grc „zum Vergnügen gehörend“, einer Ableitung vom Substantiv ἡδονή (hēdonē☆) → grc „Freude, Vergnügen, Lust“ und dem Derivatem -ik[1]
Synonyme:
- Hedonismus
Gegenwörter:
- Asketik, Stoa
Beispiele:
- Indessen ist der Ausdruck ästhetisch nie in solcher Weile gebraucht, für die allgemeine Lehre aber meines Wissens schon der Ausdruck Hedonik vorgeschlagen worden.[2]
- Wie die Platonische die Filosofie oder Religion der edelsten Art von Schwärmern ist, so sollte Aristipp das Muster und seine Hedonik die Lebensweisheit aller Eupatriden und Begüterten seyn; auf diese Weise würde die Schwärmerey unschädlich, Geburtsadel und Reichthum sogar liebenswürdig werden.[3]
Wortbildungen:
- Hedoniker
Übersetzungen
Philosophie: ethische Lehre, wonach Lust und Vergnügen das oberste Ziel des Menschen sei
- Wikipedia-Artikel „Hedonik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hedonik“
- Duden online „Hedonik“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 548, Eintrag „Hedonik“.
- ↑ Gustav Theodor Fechner: Vorschule der Ästhetik. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel II: Vorbegriffe (URL) .
- ↑ Christoph Martin Wieland → WP: Aristipp. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel XVII: Diogenes an Antipater (alte Schreibweise im Zitat: ‚seyn‘ ‚Schwärmerey‘ ‚Reichthum‘, URL) .