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Humorist wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Hu·mo·rist, Plural: Hu·mo·ris·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Humorist (Info)
- Reime: -ɪst
Bedeutungen:
- Person, die komische Werke verfasst und /oder komödiantische Aufführungen darbietet
Herkunft:
- Belegt seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, unter Einfluss von englisch humorist → en.[1]
- Ableitung von Humor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ist
Synonyme:
- Komiker, Spaßmacher
Weibliche Wortformen:
- Humoristin
Oberbegriffe:
- Unterhaltungskünstler
Unterbegriffe:
- Kabarettist, Comedian, Clown
Beispiele:
- Vicco von Bülow alias Loriot gilt als einer der bedeutendsten deutschen Humoristen.
- „Der tragische Humorist macht sich selbst zugleich zum Zuschauer; er kommt zu einer Distanz von sich selbst.“[2]
- „Es ist wenig bekannt, daß auch Königsberg in Preußen seinen eigenen stadtbekannten Humoristen hatte: Robert Johannes.“[3]
- „Mark Twain, der große amerikanische Humorist und Erzähler, hat einmal die sicher weise Feststellung getroffen, dass im Himmel nicht gelacht würde.“[4]
- „Den Humoristen und Komikern in diesen Kabaretts war es großzügig gestattet, Witze über heilige Institutionen zu machen, sogar über die Götter selbst.“[5]
Übersetzungen
Person, die komische Werke verfasst und /oder komödiantische Aufführungen darbietet
- Wikipedia-Artikel „Humorist“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Humorist“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Humorist“
- The Free Dictionary „Humorist“
- Duden online „Humorist“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Humorist“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Humorist“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Humorist“
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 150.
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 98.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 287.
- ↑ Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 181 .