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seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; althochdeutsch: igil; aus gleichbedeutend westgermanisch: *egila-; zu indogermanisch eg´hi-; weitere Herkunft dunkel, eventuell mit indogermanisch eg´hi- „Schlange, Wurm“ verwandt, dann in der Bedeutung „Schlangenfresser“[1]
Im Garten war ein Igel auf Nahrungssuche unterwegs.
„Der Igel ist eines der ältesten Säugetiere unserer Erde.“[2]
„An diesem Tag im April liegen in Berit Knorrs Keller noch zwölf Igel im Winterschlaf. Im Idealfall halten Igel diesen je nach Geschlecht und Alter etwa von Oktober oder November bis in den April hinein.“[2]
„»Viele Igel sind schon geschwächt in den Winterschlaf gegangen«,“[2] .
„Doch nicht nur den kleinsten Igeln macht der Klimawandel zu schaffen – viele Muttertiere sind ausgemergelt, Alt-Igel, also Tiere ab etwa drei Jahren, haben ebenfalls schwer zu kämpfen.“[2]
„ein schmaler, ausgehungerter Igel auf keinen Fall auf eigene Faust gefüttert werden. Stattdessen sollte stets die Hilfe von erfahrenen Ehrenamtlichen gesucht werden.“[2]
„Der Witz mit dem Igel spielt mit diesen sprachlichen Möglichkeiten und Kennzeichen.“[3]
„Ein Lockern der Streifen mit dem Igel ist nicht möglich, da der Igel bei der Verwurzelung zu schwach ist.“[4]
„Die Creme igelförmig auf die Mürbeteigplätzchen streichen und die Igel mit den Mandelstiften spicken.“[5]
Sie ließ sich beim Friseur einen Igel schneiden, um maskuliner zu wirken.
Johann Samuel Ersch: Allgemeine encyclopädie der wissenschaften und künste. Dritte Section. J.S. Ersch und J.G. Gruber, 1846, Stichwort „Pflug“, Seite 236
Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 9. Bibliographisches Institut, Leipzig, 1907, Seite 745, Zitiert nach http://www.zeno.org/
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 433.
↑Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 13.
↑Deutsche Forst-Zeitung. 45, 1930, Seite 292 (Google Books).
↑Christian Teubner, Annette Wolter: Backvergnügen wie noch nie. Gräfe und Unzer, 2012, ISBN 978-3833857874