Keton
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Keton (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Keton | die Ketone |
| Genitiv | des Ketons | der Ketone |
| Dativ | dem Keton | den Ketonen |
| Akkusativ | das Keton | die Ketone |
 |
Worttrennung:
- Ke·ton, Plural: Ke·to·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- Chemie: organische Verbindung, die eine oder mehrere, an Kohlenwasserstoffreste gebundene, Carbonylgruppen (C=O) enthält
Abkürzungen:
- Summenformel: R1(CO)R2
Herkunft:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Absinthol, Acetophenon, Alkanol, Azeton / Aceton, Benzophenon, Cyclohexanon, Fructose, Himbeerketon, Methylvinylketon, Mycosporin
Beispiele:
- Beim Menschen entstehen Ketone als Stoffwechselprodukte bei verstärktem Fettmetabolismus.
- Ein Keton kann durch Oxidation und Dehydrierung eines sekundären Alkohols hergestellt werden.
- Ketone finden sich in ätherischen Ölen, Pflanzenwurzeln und auch in der Rinde.
- Durch Versetzen mit Ozon wandeln sich die Bestandteile des Öls in Aldehyde und Ketone um, die beim anschließenden Sickern durch einen Sandfilter entfernt werden oder von Mikroben abgebaut werden können.[2]
- Des Rätsels Lösung waren Hexanol und Butandion - ein Alkohol und ein sogenanntes Keton, die ebenfalls aus überreifem Obst entweichen.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Keton“
- The Free Dictionary „Keton“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Eintrag „Keton“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 711
- ↑ Jan Dönges: Mit Ozon gegen Ölfilme. Wasserreinigung. In: Zeit Online. 17. November 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. August 2012).
- ↑ Rolf H. Latusseck: Wenn Mücken ihre Opfer nicht mehr finden. In: Welt Online. 27. August 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. August 2012).