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Biologie:Meeresbewohner ohne feste Körperform aus der biologischen Gruppe der achtarmigen Tintenfische; Weichtier mit kurzem, sackartigem Körper und langen, um den Mund herum angeordneten Armen mit Saugnäpfen
Der Begriff Tintenfisch ist eine Sammelbezeichnung. Er kennzeichnet in der Klasse der Kopffüßer die Unterklasse, zu der Krake, Kalmar, Sepia und Nautilus gehören.
Die acht Fangarme unterscheiden die Gruppe der Kraken von den übrigen zehnarmigen Tintenfischen.
Von großer Bedeutung ist neben der schönen Zeichnung der Kraken die Tatsache, dass der Speichel der Blauring-Kraken hoch giftig ist.
„In den Ruinen zuckten die Schatten wie mondscheue Kraken vor und zurück.“[4]
„Der eine oder andere kam von der Vorstellung nicht los, riesige Kraken und andere Kopffüßler lauerten ihnen in den Grotten auf, die mit dem Meer in Verbindung standen.“[5]
In ihren Rettungsbooten werden sie Zeuge, wie der Krake das Schiff zerstört.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 533.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 725.
↑Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 64. Erstmals 1954 erschienen.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 147. Urfassung von 1954.
↑Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 115. Französisch 1874/75.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Krake“ – für männliche Einzelpersonen, die „Krake“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Krake“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Krake“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.