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einer Kreide ähnelnder Schreib- und Malstift aus anderem Material
Geologie, kein Plural: das Erdzeitalter, in dem die Kreide entstand und an dessen Ende die Dinosaurier ausstarben; ihm ging der Jura voraus und es folgte ihm das Tertiär
seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: crîde,krîde; spätalthochdeutsch: krida; über vulgärlateinisch creda von gleichbedeutend lateinisch creta; vermutlich aus (terra) creta = „gesiebte Erde“; dann zu dem Verb cernere = sichten, sondern gebildet[1][2]
seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; früher schrieben Krämer die Schulden ihrer Kunden mit Kreide auf eine Tafel (siehe anschreiben) [3]
„Bruno Kaletzki erstarrte, noch immer die Kreide in der Hand.“[4]
„Noby legte die Stirn in Falten und versuchte die Kreide von seinen Händen abzureiben.“[5]
„Er versuchte, sich abzulenken, reinigte Pinsel und Farbpalette, sortierte die Kreiden in eine Blechdose, nahm das Bild von der Staffelei und stellte es auf den Boden.“[6]
Er hatte seine eigenen Kreiden mitgebracht.
Am Ende der Kreide starben auch die Ammoniten aus.
„Während der Kreide dominierten Pterosaurier die Lüfte, während Haie schon im Meer unterwegs waren.“[7]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 537.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 710.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 451.
↑Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 129. Copyright des englischen Originals 1971.
↑Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 42.
↑Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 218.