Lustlosigkeit

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Lustlosigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Lustlosigkeit die Lustlosigkeiten
Genitiv der Lustlosigkeit der Lustlosigkeiten
Dativ der Lustlosigkeit den Lustlosigkeiten
Akkusativ die Lustlosigkeit die Lustlosigkeiten

Worttrennung:

Lust·lo·sig·keit, Plural: Lust·lo·sig·kei·ten

Aussprache:

IPA: , Süddeutschland, Österreich:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lustlosigkeit (Info)
Reime: -ʊstloːzɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

Mangel an Lust, Freude, innerer Motivation

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs lustlos zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Synonyme:

Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, Unmotiviertheit

Beispiele:

„Die Lustlosigkeit und fehlende Motivation der Schülerinnen und Schüler für das Fach zeigt sich außerdem an einem niedrig ausgeprägten geschichtlichen Grundwissen.“[1]
„Diese zunehmende Lustlosigkeit ist zum Eheproblem geworden, weil die Patientin immer öfter die abendlichen sexuellen Wünsche ihres Mannes zurückweist.“[2]
„Denn jeder kann einmal einen schlechten Tag haben oder eine Phase der Lustlosigkeit durchleben.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Lustlosigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lustlosigkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lustlosigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLustlosigkeit
The Free Dictionary „Lustlosigkeit
Duden online „Lustlosigkeit
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lustlosigkeit

Quellen:

  1. Stephanie Mütterlein: Das Thema: „Der Lotse geht von Bord“ - Ein „neuer Kurs“ unter Wilhelm II in der 8. Klasse der Oberschule. Ein Unterrichtsentwurf im Fach Geschichte. GRIN Verlag, 2021, ISBN 978-3-346-42262-0, Seite 5 (Zitiert nach Google Books)
  2. Kurt Loewit: Der Grundwurm in der Paarbeziehung. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7494-2376-7, Seite 48 (Zitiert nach Google Books)
  3. Daniela Mattes, Yvonne Cremerius: Burn-out und Bore-out. TWENTYSIX, 2020, ISBN 978-3-7407-6332-9, Seite 36 (Zitiert nach Google Books)