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Zustand der Schwermut oder Depression, psychische Niedergeschlagenheit, große Traurigkeit; Begriff aus der Viersäftelehre (Humoralpathologie)
Herkunft:
seit dem 14. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch melancoli(a), melancolei, von spätlateinisch melancholia→ la, von altgriechisch μελαγχολία (melancholia☆) → grc „Schwarzgalligkeit“, dieses von μαύρο (mauro☆) → grc „schwarz“, und χολή (cholē☆) → grc „Galle“[1][2]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 519.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 611.
↑Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 213.
↑Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 198.
↑Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 38 f.