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Ennui wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- En·nui, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ennui (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- von Lustlosigkeit und Melancholie geprägte Gefühlslage
- verursacht durch Langeweile und Interesselosigkeit
- verursacht durch Missmut, Unzufriedenheit oder Widerwille
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen: ennui → fr „Freudlosigkeit, Langeweile, Lustlosigkeit; Problem, Unannehmlichkeit“[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- Interesselosigkeit, Langeweile, Lustlosigkeit, Melancholie, Unlust
- Überdruss, Verdruss
Gegenwörter:
- Begeisterung, Enthusiasmus
Beispiele:
- „Immer geht es dabei um Fragen nach dem Streben nach Glück, das, wenn es zum Streben nach Erfolg, Anerkennung, materiellem Wohlergehen missrät, mit Unglück, Depression, Ennui entgolten wird.“[3]
Wortbildungen:
- ennuyant, ennuyieren
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 493
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 398
- Wikipedia-Artikel „Ennui“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ennui“
- The Free Dictionary „Ennui“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 493
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 398
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 413.