Mulattin

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Mulattin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Mulattin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Mulattin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Mulattin wissen müssen. Die Definition des Wortes Mulattin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMulattin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Mulattin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Mulattin die Mulattinnen
Genitiv der Mulattin der Mulattinnen
Dativ der Mulattin den Mulattinnen
Akkusativ die Mulattin die Mulattinnen

Worttrennung:

Mu·lat·tin, Plural: Mu·lat·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mulattin (Info)
Reime: -atɪn

Bedeutungen:

teilweise als diskriminierend wahrgenommen: Frau mit einem schwarzen und einem weißen Elternteil

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Mulatte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Mulatte

Beispiele:

Sein Vater war Engländer und seine Mutter Mulattin.
„Dennoch bekamen wir nur zwei Bediente zu Gesicht, und zwar einen jungen Mulatten und eine Mulattin gleichen Alters.“[1]
„Ich gab es auf und ging zu meiner Mulattin zurück.“[2]
„Doch was kümmerte sich die Mulattin um den Zustand der Weißen!“[3]
„Eine rotseidene Tapetentür öffnete sich, und drei junge Mädchen kamen herein, unter ihnen eine Mulattin.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mulattin
The Free Dictionary „Mulattin
Duden online „Mulattin

Quellen:

  1. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 144. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  2. Helge Timmerberg: Die rote Olivetti. Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-05755-4, Zitat Seite 185.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 153. Zuerst 1848 erschienen.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 102. Erstveröffentlichung Zürich 1960.