Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Onomatopöie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Onomatopöie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Onomatopöie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Onomatopöie wissen müssen. Die Definition des Wortes
Onomatopöie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Onomatopöie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Onomatopoesie, Onomatopoiie
Worttrennung:
- Ono·ma·to·pö·ie, Plural: Ono·ma·to·pö·i·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Onomatopöie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Lautmalerei; lautmalerische Bildung von Wörtern
- Nachahmung von Lauten, Geräuschen, Tönen in Schallwörtern
Herkunft:
- lateinisch onomatopoeïa (onomatopoeia), altgriechisch ὀνοματοποιΐα onomatopoiḯa, aus ὄνομα ónoma = Name und ποιεῖν poieîn = machen, verfertigen, dichten.[1]
Synonyme:
- Lautmalerei
Gegenwörter:
- formikonische Wörter
Oberbegriffe:
- Wort, Motivation
Unterbegriffe:
- Onomatopoetikum
Beispiele:
- „Gluckern“, „klirren“, „ticken“ sind durch Onomatopöie in ihrer Bedeutung motiviert.
- „Am nächsten kommt ihr noch die Lautmalerei oder Onomatopöie (mit dem Adjektiv onomatopoetisch); das ist der Versuch, das Gemeinte mit lautlichen Mitteln nachzuahmen.“[2]
- „Wauwau“, „Kuckuck“, „Uhu“ sind durch Onomatopöie in ihrer Bedeutung motiviert.
- „Die kultivierte Sprache verabscheut Onomatopöien: in Sprachkursen werden sie ausgemerzt, Deutschlehrern verhelfen sie zu Wutausbrüchen, und in der konventionellen Literatur fehlen sie fast völlig.“[3]
Wortbildungen:
- onomatopoetisch, Onomatopoetikum
Übersetzungen
Lautmalerei; lautmalerische Bildung von Wörtern
Nachahmung von Lauten, Geräuschen, Tönen in Schallwörtern
- Wikipedia-Artikel „Onomatopöie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Onomatopöie“
- Duden online „Onomatopoeie“
Quellen:
- ↑ vergleiche Eintrag bei duden.de
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002, S. XV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Lautmalerei, Onomatopöie und onomatopoetisch.
- ↑ Ernst J. Havlik: Lexikon der Onomatopöien - Die lautimitierenden Wörter im Comic. Verlag Dieter Fricke, Frankfurt am Main 1981; Korrig. Nachdruck, Zweitausendeins, Frankfurt 1991; Seite 7. ISBN 3-88184-036-2.