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Hinweis:
- Das Wort „Opfer-Abo“ wurde von der GfdS zum Unwort des Jahres 2012 gekürt.
Worttrennung:
- Op·fer-Abo, Plural: Op·fer-Abos
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Opfer-Abo (Info)
Bedeutungen:
- Substantiv-Neubildung, die Frauen unter den Generalverdacht stellt, sexuelle Gewalt zu erfinden und damit selbst wegen Falschaussagen zu Straftätern zu werden
Herkunft:
- Das Wort „Opfer-Abo“ wurde im Jahr 2012 in mehreren Interviews von dem Wettermoderator Jörg Kachelmann geprägt und verwendet.[1]
Beispiele:
- „Der Wettermoderator Jörg Kachelmann habe im vergangenen Jahr in mehreren Interviews davon gesprochen, dass Frauen in der Gesellschaft ein "Opfer-Abo" hätten, erklärte die Jury weiter. “[2]
- „Das ist das Opfer-Abo, das Frauen haben. Frauen sind immer Opfer, selbst wenn sie Täterinnen wurden. Menschen können aber auch genuin böse sein, auch wenn sie weiblich sind.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Opfer-Abo“
Quellen:
- ↑ nach: "Opfer-Abo" ist das "Unwort des Jahres" - Größter sprachlicher Missgriff 2012, in: www.tagesschau.de vom 15.01.2012
- ↑ "Opfer-Abo" ist das "Unwort des Jahres" - Größter sprachlicher Missgriff 2012 , in: www.tagesschau.de vom 15.01.2012
- ↑ ."Kollektiver Blutrausch" Der Spiegel, Ausgabe 41/2012