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Worttrennung:
- be·triebs·rats·ver·seucht, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: betriebsratsverseucht (Info)
Bedeutungen:
- die Situation in Unternehmen oder Unternehmensteilen betreffend, in denen vermeintlich die Arbeitnehmerinteressen zu stark durch einen Betriebsrat zur Geltung gebracht werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Betriebsrat und dem Partizip Perfekt Passiv verseucht des Verbs verseuchen sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- „Um eine Filiale mit Betriebsrat von einer Filiale ohne Mitarbeitervertretung zu unterscheiden, spricht man in einer deutschen Baumarktkette von „betriebsratsverseucht“. Für die Jury unter Leitung des Sprachwissenschaftlers Horst Schlosser ist es das Unwort des Jahres 2009.“[1]
- „„Der Kollateralschaden (1999) des Gotteskriegers (2001) ist sein sozialverträgliches Frühableben (1998)." In aller Regel sind diese Satzgefüge aber entweder formelhaft – "Je höher die Entlassungsproduktivität (2005) notleidender Banken (2008), desto betriebsratsverseuchter (2009) das Humankapital (2004)". Oder aber Ausdruck entgrenzter Empörungsbereitschaft.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „betriebsratsverseucht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „betriebsratverseucht“
Quellen:
- ↑ Artikel „Betriebsratsverseucht“ ist Unwort des Jahres, in:
FAZ Online vom 19.01.2010 x
- ↑ Die Zeit, 16.01.2014; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betriebsratsverseucht“